Ergotherapie
Teilhabeeinschränkungen in folgenden Lebensbereichen der ICF auf dem Boden der unter Medizin und Psychologie genannten Diagnosen.
Ergotherapie
Teilhabeeinschränkungen in folgenden Lebensbereichen der ICF auf dem Boden der unter Medizin und Psychologie genannten Diagnosen.
Ergotherapie
Teilhabeeinschränkungen im Alltag Ihres Kindes können in den folgenden Lebensbereichen vorliegen:
Lernen und Wissensanwendung
auf dem Boden der geistigen Entwicklung, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit und der Sinnesfunktionen wie Hören und Sehen.
Allgemeine Aufgaben und Anforderungen
auf dem Boden der geistigen und sozioemotionalen Entwicklung sowie der Aktivitätskompetenz in Handlungsplanung und –durchführung.
Kommunikation
auf dem Boden der sprachlichen und kommunikativen Entwicklung.
Mobilität
auf dem Boden der Gleichgewichtsfunktion, der Muskelkraft, des Muskeltonus, des Tast- und Körperempfindens, der Bewegungskoordination im grob-, fein- und sensomotorischen Bereich.
Selbstversorgung und Häusliches Leben
(Aufgaben im Haushalt übernehmen) auf dem Boden der geistigen und sozioemotionalen Entwicklung sowie der Aktivitätskompetenz in Handlungsplanung und –durchführung.
Interpersonelle Interaktion und Beziehungen
auf dem Boden der geistigen, sprachlichen und sozioemotionalen Entwicklung.
Bedeutende Lebensbereiche (Kita- und Schulbesuch) und Gemeinschafts- und soziales Leben (Freizeit)
Diagnostik
Teilstrukturierte Interviews auf Basis ergotherapeutischer Modelle
(COPM, PEAP, PEDI)
Ausführliche Beobachtung der freien Spielsituation (TIDOS-Video)
Beobachtung der Eltern-Kind-Interaktion
Überprüfung des Entwicklungsprofils (Bayley-Test – BSID III, ET6-6)
Überprüfung der Handfunktion (BOT, AHA)
Überprüfung der visuellen Wahrnehmung (FEW-2)
Therapie & Beratung
Auf dem Boden des gemeinsam entwickelten Teilhabebedarfs und der Teilhabeziele wird eine Eltern-, Kind- und Umfeldberatung (u.a. Spielberatung) durchgeführt und es werden in einem Handlungsplan die Maßnahmen beschrieben. Der Austausch im Netzwerk mit allen Beteiligten innerhalb und außerhalb des SPZ erfolgt durch Runder-Tisch-Gespräche.
Für Kinder mit speziellem Teilhabebedarf wird eine Therapie im SPZ angeboten. Dabei kommen die ICF, das DIR Flooretime-, das Bobath- und das Affolter-Konzept zur Anwendung. In der Visuomotorik-, HOT- und der Vorschul-Gruppe lernen die Kinder unter professioneller Anleitung voneinander. Zudem gibt es weitere interdisziplinäre Angebote zu speziellen Indikationen zusammen mit anderen Fachbereichen.
In Zusammenarbeit mit Firmen der Orthopädietechnik führen wir eine Hilfsmittelanpassung nach der Qualifizierten Verordnungsform (QVO) der DGSPJ (Hand-/Arm-Orthesen, Gipsschienen, Lagerungskeile, Hilfsgeräte für die alltägliche Versorgung, z.B. beim Essen, Waschen, Schlafen) für Ihr Kind durch.